Das Schiff

Aus den Verkaufsunterlagen:

Die "Pion" -bekannt als nationale holländische Einheitsklasse -hat eine Metamorphose durchgemacht! Nicht nur der Name dieser seetüchtigen Segelyacht hat sich geändert (das Schiff wird jetzt unter dem Namen Friendship 30 verkauft), auch im Innenausbau und an
Deck hat sich vieles verändert. So viel, dass das Schiff gerade noch unter die Norm der größten holländischen Einheitsklasse fällt, aber das Aussehen der in Europa enorm populären Friendship Yachten bekommen hat. Dadurch, das der Bau momentan bei der Friendship Werft (Yachtbau Meijer in Balk, Friesland) durchgeführt wird, waren diese Veränderungen vorauszusehen, um das bekannte Friendship Qualitäts-Niveau zu erreichen. Man hofft und erwartet nun, dass die sehr positiven Kritiken, die die Weltpresse den Friendship Yachten zuteil werden lies, in Kürze auch für die Friendship 30 (Pion) gelten werden. Die "Pion" war übrigens bereits im In-und Ausland als komfortable Touren-und RegattaYacht bekannt, die den modernsten Ansprüchen gerecht wurde. Yachtentwurfsbüro E.G. van der Stadt & Partners haben offensichtlich den Entwurf dieses Racers/ Kreuzers als Ehrensache aufgefasst und weder Kosten noch Muhe gespart, um den ehrenvollen Auftrag des KNWV (Königlicher Niederländischer Wassersport Verband) mit einem einzigartigen Resultat zu belohnen.
Die Anforderungen waren unter anderem:
eine Yacht, die sehr hoch am Wind segeln kann, wenn nötig "single handed" zu steuern ist, doch auch Platz haben muss für eine 6-köpfige
Besatzung, Regatta-Qualifikationen aufweisen muss für Klasse 5 lOR (Halbtonner) und auch nichts an Seetüchtigkeit zu wünschen übrig lässt.
Kurz gesagt: Die "Pion" sollte eine "Visitenkarte" für den internationalen Segel (Regatta) Sport werden. Und das alles zu einem vernünftigen Preis! Jeder, der die Friendship 30 mit anderen Yachten mit ähnlichen Eigenschaften vergleicht (soweit es diese überhaupt gibt), wird zugeben müssen, dass die Architekten und der Werft diese Ziele erreicht haben. Dazu hat übrigens auch die Technische Hochschule in Delft einen großen Beitrag geleistet: Unter der Leitung von Prof. J. Gerritsma führte man umfangreiche Schlepp-Tank-Versuche durch um das Unterwasserschiff zu perfektionieren. Dort wurde auch die Kiel / Balance-Ruder Konstruktion entworfen, die für optimale Segeleigenschaften am Wind sorgt. Auch die "Sandwich" -Decks-Konstruktion wurde angewandt, sowie die bereits bewahrte Rumpf-Deck Verbindung der anderen Friendship Yachten. Eine andere Neuerung ist die Schiebeluke, eine flache Aluminium Vordecksluke; die 7/8 Takelung, die bei der Plicht montierten Fallstopper, die Scheuerleisten aus Gummi, die Plicht aus Teakholz und die Innenausstattung, das Spulbecken aus rostfreiem Stahl, die seetüichtige Verstauung der Küchenausstattung, das extra Waschbecken neben der {Pumpen-)Toilette, die 2 Meter lange Plicht: Das alles sind Einzelheiten, mit denen die Friendship 30 (Pion) all ihre Konkurrenten "Schach matt" setzt.

Hauptdaten: Lua: 9.06 m, Lwl: 7.10m, Breite: 2.90 m, Tiefgang: 1.70m
Verdrängung: 3400 kg, Ballast: 1340 kg, Segelfläche total: 47.94m2
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